Vater lieber Vater

Elsbeth liebt Valentino. Der Vater steht dazwischen. Er lässt seine "Prinzessin", die von Kind auf seinen sexuellen Übergriffen ausgesetzt ist, nicht frei. Elsbeth reagiert mit Essstörungen. Die Mutter will die Ursachen nicht wahrhaben, um die Familie nicht zu gefährden, den bürgerlichen Wohlstand am idyllisch schönen Bodensee. In der Heimlichkeit blüht die Liebe zwischen den jungen Leuten; trotz der Beschädigungen Elsbeths im intimen Bereich. Der Vater zeigt Valentino bei der Fremdenpolizei an. Valentino flieht und taucht in Zürich unter. Elsbeth reisst von zu Hause aus und baut mit Valentino ein gemeinsames Leben auf. Als Elsbeth ein Kind erwartet, fahren sie nach Hause und bitten um Frieden. Es kommt zur folgenschweren Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter.

Regie: 

Leopold Huber

Drehbuch: 

Leopold Huber, Hansjörg Schneider, Milan Dor

Darsteller: 

Laszlo I. Kish, Dagny Gioulami, Astrid Keller, Michel Adatte, Erwin Kohlund

Produzent: 

CARAC Film AG
Theres Scherer-Kollbrunner

Produktionsjahr: 
1994
Festivals: 

Viennale, Wien 1994
Hofer Filmtage 1994


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