Bashkim

Bashkim ist elf als er zusammen mit seiner Familie den Bauernhof in der Nähe der Kleinstadt Deçan im Kosova verlässt. Sie kommen nach Winterthur wo der Vater schon einige Jahre als Gastarbeiter lebt. In der Schule hat Bashkim grosse Mühe weil er die Sprache nicht versteht. Nach zwei Jahren wird er zum ersten Mal straffällig. Mit vierzehn beginnt er mit Thai Boxen. Nun häufen sich die Probleme mit der Justiz. Er wird immer wieder wegen Körperverletzung angeklagt und kommt mehrere Male in Haft. Heute ist Bashkim 18 Jahre alt. Er ist arbeitslos aber er will kein Geld vom Staat. Seinen Halt findet er im Boxen, dem er sich ganz und gar und erfolgreich hingibt. Im Ring kämpft er um seine Zukunft. - Wer ist er, und warum ist Gewalt zu seiner Sprache geworden?

Regie: 

Vadim Jendreyko

Drehbuch: 

Vadim Jendreyko

Produzent: 

CARAC Film AG
Theres Scherer-Kollbrunner

Produktionsjahr: 
2001
Festivals: 

Schweizer Filmpreis 2002
Visions du Réel, Nyon, Wettbewerb, 2001
Internationales Filmfestival Dubrovnik 2001
Internationales Filmfestival Sofia 2001
Internationales Filmfestival RIDM Montreal, Kanada 2001
Reflecting Images Amsterdam 2001
Internationales Filmfestival Edinburg 2002
Fortbildungsprogramm AVANTI, Georgien, Armenien und Aserbeidschan 2003-2004
South Film Festival, Ashkelon (Israel), 2005

Bemerkung: 

Verleih: Frenetic, Zürich, www.frenetic.ch
World Sales: ICTV Solferino, Paris, www.ictv-solferino.com
Kinoversion 85' / TV-Fassung 50'


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