Oeschenen

Christian Aellig (37), erfolgreicher Berner Anwalt, kommt zur Beerdigung seiner Mutter in sein kleines Heimatdorf „Oeschenen“ zurück. Das Gerücht, dass seine seit langem an multipler Sklerose erkrankte Mutter von ihrem eigenen Ehemann, Peter Aellig (63), umgebracht wurde, bringt das kleine Dorf in Aufruhr. Christian übernimmt, nach einem schwierigen Annährungsprozess zu seinem Vater, mit dem er durch sein Weggehen von Oeschenen gebrochen hatte, dessen Verteidigung. Die Dorfbevölkerung betrachtet den „Städter“ mit viel Misstrauen und Argwohn. Durch die Begegnung mit seiner Jugendfreundin Julia (36), die inzwischen mit seinem besten Jugendfreund Adrian Münger (37) verheiratet ist, wird Christian mit seiner Vergangenheit konfrontiert, die auf sein jetziges Leben grossen Einfluss nehmen wird. Christian gerät immer tiefer in den dunklen Sumpf, der hinter der Fassade des friedlichen 500-Seelen-Dorfes lauert. Und am Schluss ist alles anders, als es scheint...

Regie: 

Bernhard Giger

Drehbuch: 

Martin Hennig, Reto Caffi

Darsteller: 

Walo Lüönd, Martin Rapold, Linda Geiser, Bettina Stucky, Yangzom Brauen, Nicolas Rosat, Dieter Stoll

Produzent: 

Theres Scherer-Kollbrunner

Produktionsjahr: 
2004
Bemerkung: 

Fernsehfilm 86'


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