Angeli non ne ho mai visti

Adriana, Mutter Oberin in einem Kapuzinerorden, ist eine scheinbar von einem starken spirituellen Glauben geleitete Frau. Ihr Leben besteht aus Gebeten, Stille und Zurückgezogenheit. Die Dinge überstürzen sich mit der Renovation des alten Ordens. Die Renovationsarbeiten scheinen Mutter Adriana gar ein "Zeichen" einer höheren Macht. Sie engagiert sich an der Seite des verantwortlichen Ingenieurs des Projekts, Dario Padovani, dass sich der Orden gegenüber der wirklichen Welt öffnet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung. Als die Obrigkeit sich gegen ihr Projekt entscheidet, hinterfragt Adriana ihre Vergangenheit, ihren Glauben und ihre Gefühle. Hin und hergerissen entscheidet sie sich den Orden zu verlassen. Ihr "zweites" Leben jedoch gelingt ihr und gefällt ihr nicht. Trotzdem sie Dario auf ihre Art und Weise liebt, verlässt sie ihn, ihre Familie und die Stadt, um ganz alleine ihre wirkliche Identität zu finden.

Regie: 

Matteo Bellinelli

Drehbuch: 

Roberto Tiraboschi, Matteo Bellinelli

Darsteller: 

Alessandra Acciai, Bruno Armando, Emanuela Macchniz, Andrea Prodan

Produzent: 

CARAC Film AG
Theres Scherer-Kollbrunner

Produktionsjahr: 
2001
Festivals: 

Cinéma Tout Ecran, Genf, 2001
Internationales Filmfestival Salerno 2001, Italien
Solothurner Filmtage 2002


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