In einer mittelgrossen Stadt, in der sich das Leben zur Ruhe gelegt hat, durchstreift ein Mann, - teilnahmslos an allem, wie er meint – Tage und Nächte. Sein Gebiet ist eine Bar, eine leere Wohnung und die Wege dazwischen. Er kann nicht mehr mit anderen zusammen sein, es treibt ihn weg von den Menschen, und er kann nicht mehr bei sich selber sein, es ekelt ihn bei ihm.Er trifft eine jüngere Frau, die am liebsten unterwegs ist, weil der Gedanke, für einen anderen Menschen oder für sonst irgendetwas verantwortlich sein zu müssen, ihr Angst macht.
Bernhard Giger
Bernhard Giger
Peter Hasslinger, Gisèle Ratzé
Theres Scherer-Kollbrunner