Zwei Motive sind leitend für den Film: Erstens, dass Kurt Thut „nie an einen Unterschied zwischen Innen- und Aussenarchitektur geglaubt hat“, dass er also sowohl Architekt als auch Möbeldesigner geblieben ist. Zweitens eine Bemerkung Thuts im Zusammenhang mit der Arbeit der US-Architekten Charles und Ray Eames: „Aus dem, was da ist, etwas machen.“ Kurt Thut arbeitet oft mit ungewöhnlichen, für Möbel überraschenden Materialien – Flugzeugsperrholz oder, wie gerade jetzt bei der Entwicklung eines Sessels, mit Verpackungsmaterial.
Bernhard Giger
Bernhard Giger
SF DRS
CARAC Film AG
Theres Scherer-Kollbrunner
Fernsehdokumentarfilm 12'