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Grosserfolg!
Bereits über 25000 Leute haben
früher oder später

in Schweizer Kinos gesehen.

 


Jetzt auch als DVD und Video erhältlich!

 

früher oder später wird im Fernsehen ausgestrahlt.
SF DRS 1, 27. Oktober 2004, 22.50 Uhr
ARTE, 1. November 2004, 22.20 Uhr
TSR, im Frühling 2005


Bilder der Premiere in Bern
Bilder der Premiere in Signau)

Trailer (Quicktime, 1.9 MB / mpg, 13 MB)

Presseheft (PDF)




früher oder später,
der neue Film von Jürg Neuenschwander (Kräuter&Kräfte, Q Begegnungen auf der Milchstrasse), verweilt mit Geduld beim Sterben und in der Trauer. Bei den Eltern, die ihre tot geborenen Zwillinge in den Armen halten; beim Greis, der kurz vor seinem Tod noch heiratet; beim Teenager, der seinen Körper und schliesslich sein Leben verliert; beim jungen Mann, der sich gegen sein Sterben aufbäumt; bei den Angehörigen, die lachend und weinend aus ihrer Erstarrung erwachen; beim Friedhofgärtner, der die Blumen mit Sorgfalt arrangiert; beim kleinen Guckloch, durch das man im Krematorium in den Brennofen sieht; beim Grab, wo die Totengräber Erde auf den Sarg schaufeln.

früher oder später
fängt alltägliche Handlungen ein, die im Angesicht des Todes einen rituellen Charakter annehmen, und gibt den kleinen, fast unsichtbaren Gesten und Regungen Raum, die das Leid und die Unsicherheit erträglicher machen. Das Streicheln einer Katze, ein Händedruck oder ein flüchtiger Blick. Bilder und Momente im Sterben und Trauern, wo wir im Alltag wegschauen, aus Unsicherheit, Angst oder aus Scham.

früher oder später beschäftigt sich nicht mit der Hoffnung auf ewiges Leben, sondern mit der Suche nach den fast unsichtbaren Haltepunkten auf dem Weg in den Tod und durch die Trauer. Nicht Entrinnen steht im Vordergrund, sondern Hinschauen, die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit.

früher oder später erzählt von der Universalität der einzigen Gewissheit im menschlichen Leben. Ob im Emmental oder in Tibet, ob zuhause oder im Spital, der endgültige Abschied von einem Menschen und vom Leben ist überall eine schmerzliche und schwierige Erfahrung und nirgendwo gibt es ein Entkommen vor der eigenen Vergänglichkeit.

Nominiert für den IDA PARE LORENTZ AWARD 2003.
Die IDA AWARDS werden jährlich von der International Documentary Association/Academy of Motion Picture Arts and Sciences Academy Film Archiv in Los Angeles vergeben.

 


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90 Minuten, 35mm, Farbe, Untertitel deutsch,
Schweiz, Tibet, 2003


Regie
Jürg Neuenschwander

Kamera
Philippe Cordey

Ton
Ingrid Städeli

Schnitt
Regina Bärtschi

Musik
David Gattiker

Tongestaltung
Peter von Siebenthal

Mitarbeit
Loten Dahortsang, Adrian Linder, Manuel Schüpfer, Anna Fanzun, Nicolas Broccard

Produzentin
Theres Scherer-Kollbrunner

Produktion
Container TV AG, Postfach, Zinggstrasse 16, CH-3000 Bern 23
CARAC Film AG, Zinggstrasse 16, CH-3007 Bern

Verleih
Filmcoopi Zürich AG, Postfach, Heinrichstr. 114, CH-8031 Zürich

Koproduzenten
SF DRS, ARTE Schweiz, ARTE G.E.I.E., TELECLUB AG

Beiträge
Bundesamt für Kultur (EDI) Schweiz, Amt für Kultur des Kantons Bern, KulturStadtBern, Kulturfonds SUISSIMAGE, Reformierte Kirchen Bern-Jura, Fondation Nicati-de Luze


Making of

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Der neue Schweizer Film zu Vergänglichkeit, Sterben, Tod und Trauer, zu Verzweiflung, Wut, Schmerz, Hilflosigkeit, zu Erlösung und Stille.